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OBJEKTGESCHICHTEN und DIE VISION DER MARY WARD: Vorträge im Frauenmuseum 03.10. & 10.10.2023

Objektgeschichten: Erinnerungen an Ordensleben und Schule der Englischen Fräulein in Meran

Referentin: Regina Baar, Archivarin der Congregatio Jesu
Sitz: Frauenmuseum, Meinhardstraße 2, Meran
Termin: Dienstag, 03.10.2023, 19.00 Uhr

Es werden Geschichten zu Exponaten der Sonderausstellung „FrauenBilden 1723 – 2023. 300 Jahre Englische Fräulein“ erzählt. Sie verknüpfen Objekte mit Erinnerungen der Ordensschwestern, individuelle Biografie mit Ordens-, Alltags- und Stadtgeschichte.
Pilgerhut und Schuhe der Ordensgründerin Maria Ward stehen für die Mobilität der SchwesternDie alte Hausglocke vom Sandplatz läutet. Der Abschiedsbrief der todkranken Oberin Michaela Heinzle beschwört den Wert der Gemeinschaft im Faschismus.  

Die Vision der Mary Ward und die Englischen Fräulein in Meran

Referentin: Sr. Ursula Dirmeier, Schwester der Congregatio Jesu in Augsburg. Gelernte Pastoralreferentin und Geistliche Begleiterin, sie arbeitet in der Erforschung der Institutsgeschichte
Sitz: Frauenmuseum, Meinhardstraße 2, Meran
Termin: Dienstag, 10.10.2023, 19.00 Uhr

Eine aufregende erlebte Geschichte der Schultätigkeit und Klostergemeinschaft im Laufe von drei Jahrhunderten. Die Gemeinschaft der Congregatio Jesu, wie die Englischen Fräulein heute heißen, wurde von der Engländerin Mary Ward Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet. Etwa hundert Jahre später bemühten sich ihre Nachfolgerinnen um eine Niederlassung in Tirol. 1723 gelang es ihnen, ein Haus in Meran zu erwerben, in dem sie mit der Bildungsarbeit für Mädchen in der Stadt Meran und Umgebung begannen.