Vom 12. bis 14. Oktober tagten nationale und internationale Museumsexpertinnen und –experten, sowie Fachleute aus den Bereichen Kulturvermittlung beim „Österreichischen Museumstag“ in Klagenfurt.
Darunter befanden sich auch einige Südtiroler*innen, so eine Delegation des Museumsverbands Südtirol, die die Gelegenheit zum Austausch mit Kolleg*innen nutzte. Am Vorabend des ersten Tagungstages vermittelte die Historikerin Brigitte Entner im Rahmen einer kleinen Stadtführung einen etwas anderen Blick hinter die Kulissen und beleuchtete vor allem die Geschichte der Kärntner Slowenen.
Der Museumstag stand diesmal unter dem Titel „QUANTENSPRÜNGE – Museum zwischen Kontinuität und Disruption“. An der ICOM-CECA Tagung am 12. Oktober referierten und diskutierten Kulturvermittler*innen über die aktuellen Herausforderungen.
Im Rahmen des Museumstages wurden dann auch diesmal wieder die „Österreichischen Museumsgütesiegel“ vergeben, diesmal im prunkvollen Wappensaal des Kärntner Landtages.

Am zweiten Tagungstag stand vor allem das sich im Umbau befindliche, völlig neu ausgerichtete Kärntner Landesmuseum im Zentrum des Interesses.

Organisiert wurde der „33. Österreichische Museumstag“ vom Landesmuseum Kärnten, dem Museumsbund Österreich und ICOM Österreich.