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Museumsverbände aus Nord- und Südtirol arbeiten zusammen

In der Hofburg in Brixen trafen sich am 1. September Vorstandsmitglieder von tiMus dem Nordtiroler Museumsverband und dem Museumsverband Südtirol, um ein gemeinsames Projekt zum Euregio-Museumsjahr 2025 unter dem Titel „1525-2025 Museum denk(t) weiter!“ auszutüfteln.

Ausgehend vom Gedenken an Michael Gaismair und die Bauernkriege im Jahr 1525 nimmt das Euregio-Museumsjahr 2025 dieses für die Geschichte der drei Länder prägende Ereignis zum Anlass, Fragen der
sozialen Gerechtigkeit, des Umgangs mit Krisen und gesellschaftlichen Umbrüchen sowie des
Widerstands im musealen Kontext zu thematisieren: Welche sozialen Spannungen und Konflikte prägen unsere Gegenwart? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Birgt jede Krise auch Chancen in sich? Wie können wir eine gerechtere Gesellschaft gestalten und eine nachhaltige Entwicklung sicherstellen? Was macht ein gutes Leben aus und wie können möglichst viele Menschen ein solches führen? Und welchen Beitrag können Museen dazu leisten?

Was Lisa Noggler (Museum der Völker Schwaz), Christine Weirather (Stadtmuseum Hall), Marlene Messner vom Museumsverband, Judith Schwarz (Museum Passeier) und Sabine Unterholzner (Obstbaumuseum Lana) ausgeheckt haben, wird noch nicht verraten. Infos folgen in Kürze!