Das Museum HinterPasseier hat nicht nur viele Bezeichnungen, es erfüllt auch weit mehr Aufgaben als herkömmliche Museen. Als klassisches Museum erforscht und bewahrt es die Geschichte des hinteren Passeiertal, es präsentiert und vermittelt diese im historischen Bunker – einem Relikt aus den Zweiten Weltkrieg – und einem Glasturm. Es vermittelt anschaulich jung und alt, was dieses Tal in landschaftlicher, geologischer und historischer Hinsicht ausmacht. Darüber hinaus betreut das Museum zahlreiche Außenstellen, z.B. die museale Struktur Timmel-Transit und ganz neu das Stieber-Museum. Es ist außerdem Infostelle für das Bergwerk Schneeberg und betreibt ein Steinwildgehege, seit neuestem auch ein Gehege für Steinhühner. Beim Museumsbesuch konnten sich die kleine Delegation des Museumsverbands davon überzeugen, dass dem kleinen Team rund um Peter Heel nicht so rasch langweilig wird. Dass es fit bleibt, dafür sorgen schon die 177 Stufen im Bunker und nicht zuletzt die Betreuung der Wildtiere im Freigelände des Museum Hinterpasseier. Demnächst sollen auch Bienen hier Einzug halten.