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MUSEUMSBESUCH Nr. 26 – Mineralienmuseum Teis

Nur hier am Rande des Dorfes Teis im Gostner Graben kann man sie finden, Geoden mit bis zu 7 verschiedenen eingeschlossenen auskristallisierten Mineralien. Vulkanische Phänomene und besondere Umstände haben zur Entstehung der Teiser Kugeln beigetragen, denen seit 1999 ein eigenes Museum, das Mineralienmuseum Teis, gewidmet ist.
Die Mineralien wurden ausschließlich selbst gefunden, wobei besonders die „Teiser Kugeln“ erwähnenswert sind.
Die Mineralien stammen nicht nur aus Teis, sondern auch aus anderen alpinen Regionen, in denen der Vater des Museums und unermüdliche Sammler Paul Fischnaller unterwegs war. 2020 wurde das Museum umgebaut und nach zeitgemäßen museumspädagogischen Gesichtspunkten eingerichtet. Es dient auch als Tourismusbüro und ist mit seinem attraktiven Museumsshop und den zahlreichen museumspädagogischen Aktivitäten aus dem Leben des Dorfes nicht mehr wegzudenken. Seit vielen Jahren kümmern sich Präsident Lorenz Fischnaller und Mitarbeiterin Elisabeth Bodner mit Einsatz und Bescheidenheit um die Angelegenheiten des Museums und sind dabei mit allen möglichen Aufgaben und Herausforderungen konfroniert und lösen sie bravourös. Davon konnte sich die Delegation des Museumsverbands beim letzten Besuch überzeugen.

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