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MOIDNWISCHPILARZEIT IM ROHRERHAUS

Es hat eine lange Tradition, das Schnitzen der „Moidnwischpilar“, der sogenannten Maipfeifen. Konnte das früher fast jedes Kind, so ist es in der Vergangenheit etwas in Vergessenheit geraten. Der Verein Rohrerhaus in Sarnthein hat diesen alten Brauch in den letzten Jahren wieder aufgegriffen und lud am Samstag zum Schnitzen von Maipfeifen ein. Väter und ihre Kinder, Opa mit Enkelkindern fanden sich im Rohrerhaus ein, um Maienpfeifen zu schnitzen. „Sie schauen einfach aus und doch muss man alles genau machen, damit sie gelingen, d. h., dass sie zum Schluss auch pfeifen“, sagt Helmut Perkmann, der den Teilnehmern das Schnitzen der „Moidnwischpilar“ gezeigt.

Hildegard Kröss hat einen ausführlichen Bericht über das Moidnwischpilarschnitzen verfasst. Viel Spaß bei der Lektüre!