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EUREGIO-Tagung zur Kulturvernetzung an der Via Claudia Augusta

Foto: Euregio/Stefan Graziadei
Die Via Claudia Augusta zu einer Kulturader europäischer Dimension zu machen, daran arbeiten Euregio und „Via Claudia Augusta Transnational“. In Bozen fand vor kurzem ein Vernetzungstreffen statt, an dem auch Museumsvertreter*innen und die Geschäftsführerin des Museumsverbands Marlene Messner teilnahmen.

Die nach dem römischen Kaiser benannte Via Claudia Augusta führt von der Adria und der Poebene über die Alpen bis zur Donau. Damit verbindet sie auch die drei Euregio-Landesteile und steht für ein großes Stück gemeinsamer Geschichte.
Beim Treffen ging es darum, die unterschiedlichsten Kultur- und Tourismusorganisationen in der Euregio stärker zu vernetzen und Ideen für gemeinsame Initiativen zu entwickeln, um die Via Claudia Augusta „zu einer Kulturstraße von europäischer Dimension zu machen“, wie Vereinspräsident Walter Stefan betonte. 

In vier Arbeitsgruppen entwickelten die Teilnehmenden im Laufe der Tagung Projektideen zu Kunstgeschichte und zeitgenössischer Architektur, bildende Kunst, Literatur und Theater, Museumslandschaft und Musik.