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Burgeninstitut lädt Museumsverband zum 42. Museumsbesuch auf die TROSTBURG ein

Malerisch thront die Trostburg über dem Eisacktal , sie wurde vom Südtiroler Burgeninstitut erworben und renoviert und ist seit 1977 öffentlich zugänglich. Besichtigt werden kann spätgotische Wohnkultur des 15. und frühen 16. Jahrhunderts, prunkvolle Säle und Getäfel aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie Stuck und Einrichtung der Renaissance.
Einzigartig ist wohl die Tatsache, dass das Adelsgeschlecht der Wolkensteiner seit dem 12. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre hinein in Besitz der Schlossanlage waren.
Eleonora Klauser Soldà vom Burgeninstitut führte die Vorstandsmitglieder des Museumsverbands Sigrid Prader und Sabine Unterholzner sowie Geschäftsführerin Marlene Messner unlängst durch die idyllische Burg und enthüllte so manches kleine Geheimnis. Natürlich fehlten auch nicht Spuren des Minnesängers Oswald von Wolkenstein, der einer der Söhne des ersten Schlossherrn Friedrich von Wolkenstein war und einen Teil seines bewegten Lebens auch hier auf der Trostburg verbrachte.
Theres, die treue Verwalterin, wacht noch immer über die Anlage, sorgt für Blumenschmuck und führt die Besucher*innen durch ihr Schloss, das an die 7.000 Menschen jährlich besuchen.