„Sozial gerecht? Zwölf Objekte erzählen„, so lautet der Titel eines Gemeinschaftsprojektes des Museumsverbands, das im Rahmen des Euregio-Museumsjahres 2025 verwirklicht wird.
Hauptziele des Projektes:
Die beteiligten Museen:
Prozess:Im Sommer haben Paul Rösch und Marlene Messner die interessierten Museen besucht und dabei unterstützt, ein Objekt aus ihrer Sammlung oder ihrer Dauerausstellung auszuwählen, welches eine besondere Geschichte zum Thema „Soziale Gerechtigkeit“ erzählt.Diese Geschichte wurde von den Museen auf ca. 1 DIN A4 Seite festgehalten. Das Thema sollte dabei losgelöst vom historischen Kontext der Bauernkriege betrachtet werden.Die Objekte wurden dann professionell fotografiert, die Texte redigiert und übersetzt.Die Objekte:Die zwölf Objekte selbst sind vielfältig und besonders – wie die zwölf Museen, zu denen sie gehören. Sie stammen aus unterschiedlichen Zeiten, erzählen Geschichten von Ausgrenzung, Ungerechtigkeit, Armut, Ungleichbehandlung – aber auch von neuen Chancen, von Aufstieg und Solidarität sowie von der Kraft der Selbsthilfe und der kleinen Schritte.Sie reichen vom Kondomautomaten des Pharmaziemuseums über die Bergsteigerhose des Frauenmuseums oder das Taufkleid von Luis Lintner vom Dorfmuseum Aldein bis hin zum Krauthobel der Brunnenburg oder den geschnitzten Bettlerfiguren des Museums Gherdeina.
Dezentrale Ausstellung:Sie werden dann im Eingangsbereich oder zentralen Bereich des jeweiligen Museums während des Euregio-Museumsjahres 2025 ausgestellt. Einen Teil des Jahres gehen sie nach Möglichkeit auf „Wanderschaft“ in eines der beteiligten Museen. Wie wir das machen, werden wir noch gemeinsam festlegen.Drucksorten:Die Fotos der Objekte und die Geschichten werden in verschiedenen Drucksorten, nämlich einem Leporello, Plakaten, Postkarten und einem Kalender präsentiert.Öffentlichkeitsarbeit:Das Verbandsbüro begleitet das Projekt mit Öffentlichkeitsarbeit (Radio, Bezirkszeitschriften) und mit einer Social-Media-Kampagne.